Stuart Swales hat Fireworkz 2 zum freien Download veröffentlicht. Sowohl in der Geschmacksrichtung Windows als auch natürlich RISC OS. Hier kann man detailliert die Versionshistorie nachlesen.
Ursprünglich war Fireworkz als Triumvirat aus Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Datenbank angelegt, die sowohl einzeln (Wordz, Resultz und Recordz) als auch integriert (eben Fireworkz) verkauft werden sollten. In der Neuzeit splittet sich das nun in die freie Variante Fireworkz (Textverarbeitung und Tabellenkalkulation) und die kommerzielle Version Fireworkz Pro (R-Comp, 39 UKP, Textverarbeitung und Tabellenkalkulation zusätzlich mit DataPower als Datenbanksystem).
Wer nun allerdings versucht herauszufinden, inwieweit Fireworkz Pro sich von der kostenlosen Variante wirklich unterscheidet, und auf welche Art und Weise die Datenbank denn nun in das Gesamtsystem integriert ist, läuft gegen die bekannte R-Comp-Geheimniskrämerwand. In Form einer der schlechtesten Webpräsenzen aller Zeiten. Vermutlich am aussagekräftigsten ist noch das Announcement im Usenet von 2011. Es ist ein Trauerspiel.
Was ist nun neu in Fireworkz 2? Hauptaugenmerk lag auf der Implementierung vieler neuer Spreadsheet-Funktionen, um eine gescheite Kompatibilitätsbasis für ODF- und Excel-Im- und -Export zu haben. Erste zarte Versuche beim Unicode-Support sind ebenfalls zu verzeichnen. Der verbesserte RTF-Import ist wohl momentan der Pro-Version vorbehalten.