JavaScript-JIT für Otter und QupZilla

Die Portierung von Qt5 durch Lee Noar, die die Basis für Qt5WebKit und damit die Portierungen von Otter und QupZilla durch Chris Gransden ermöglichte, steht vor dem nächsten großen Schritt. Bisher konnte die JavaScript-Engine nur im Interpreter-Modus betrieben werden. Neben dem offensichtlichen Performance-Problem war auch zu sehen, dass der Interpreter-Modus eine Menge mehr Bugs und Unschärfen hatte, schlicht weil die anderen Plattformen ihn nicht (mehr) verwenden.

Nun ist es Lee Noar gelungen, die Probleme der JavaScript-JIT-Engine weitgehend zu beheben (für Detalverliebte: Revision 7074 im GCCSDK-SVN-Repo), wie Chris Gransden mitteilt. Sogar aufwändige JavaScript-basierte Seiten wie OpenStreetMap.org scheinen nun – genügend CPU-Power vorausgesetzt (Cortex-A15 empfohlen…) – anständig zu funktionieren. Zweifellos ein großer Schritt für die RISC OS Browsing Experience.

Testversionen sollen demnächst zur Verfügung stehen.

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